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Was tun wir?

Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) übernimmt vielfältige Aufgaben, um die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten, zu stärken und vor gesundheitlichen Risiken zu schützen. Diese Aufgaben erfüllen wir mit fachlicher Expertise, Erfahrung und Engagement.

Der ÖGD ist neben dem stationären und dem ambulanten Sektor des Gesundheitswesens ein zentraler Akteur für die gesundheitliche Versorgung in Deutschland. Wir konzentrieren uns auf Gesundheitsschutz, Beratung und Information der Bevölkerung, Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung mit dem Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung (Public Health) effektiv zu bewahren und zu fördern.

Was machen die Gesundheitsämter?

Direkt vor Ort in den Kommunen, d. h. in den Städten und Landkreisen findet Ihr uns in den Gesundheitsämtern. Wir richten uns an die gesamte Bevölkerung und speziell an Gruppen, die einen erschwerten Zugang zum Gesundheitssystem haben. Der Gesetzgeber hat uns Aufgaben zur gesundheitlichen Aufklärung übertragen. Gleichzeitig beobachten wir das Gesundheitssystem sowie gesundheitliche Risiken und passen unsere Aufklärungsarbeit den aktuellen Situationen an. Denn Krankheitsbilder, Suchtgefahren und andere gesundheitliche Herausforderungen ändern sich ständig. Wir tauschen uns mit der Wissenschaft aus, machen auf gesundheitsrelevante Themen und Probleme aufmerksam und vermitteln grundlegende Informationen.

    • der allgemeinen Gesundheitsförderung wie gesunde Ernährung und Bewegung,
    • der Stärkung der Gesundheitskompetenz und damit der Fähigkeit, sich selbstständig um die eigene Gesundheit zu kümmern;
    • der Gesundheit bestimmter Zielgruppen, z. B. von Frauen, Männern, älteren Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund;
    • der Säuglings-, Kinder- und Jugendgesundheit;
    • der Prävention von sexuellem Missbrauch;
    • der Sexualaufklärung und Familienplanung;
    • chronischen Krankheiten wie Diabetes;
    • Infektionskrankheiten und anderen sexuell übertragbaren Infektionen;
    • Suchtprävention, vor allem der Vorbeugung von Alkohol-, Tabak- und Cannabissucht, aber auch anderen Drogenabhängigkeiten und Medien- und Glücksspielsucht;
    • dem Hitzeschutz und anderen Gesundheitsfragen aufgrund Klimaveränderungen und Umwelteinflüssen.
    • Festlegung von Richtlinien für Inhalte und Methoden der praktischen Bildung von Gesundheitskompetenz.
    • Organisation der Aus- und Fortbildung für Personen, die Gesundheitserziehung und -aufklärung betreiben.
    • Koordination der gesundheitlichen Aufklärung und Erziehung in Abstimmung mit anderen Behörden und den Einrichtungen in den Bundesländern.
    • Zusammenarbeit (Projekte) mit anderen Ländern auf europäischer und weltweiter Ebene.

Das Gesundheitsamt schützt.

Das Gesundheitsamt hilft.

Das Gesundheitsamt klärt auf.

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